ECR-Fiberglas-Direktroving zum Weben

Direktes Vorgarn für Webanwendungen

E-Glasfasergewebe werden bei der Herstellung von Booten, Rohren, Flugzeugen und in der Automobilindustrie in Form von Verbundwerkstoffen verwendet. Gewebe werden auch bei der Herstellung von Rotorblättern für Windkraftanlagen verwendet, während Glasfaserrovings bei der Herstellung von biaxialen (±45°, 0°/90°) und triaxialen (0°/±45°, -45°/90°) verwendet werden /+45°) und vierachsige (0°/-45°/90°/+45°) Webarten. Glasfaserroving, das bei der Herstellung von Webwaren verwendet wird, sollte mit verschiedenen Harzen wie ungesättigtem Polyester, Vinylester oder Epoxidharz kompatibel sein. Daher sollten bei der Entwicklung solcher Rovings verschiedene Chemikalien in Betracht gezogen werden, die die Kompatibilität zwischen der Glasfaser und dem Matrixharz verbessern. Bei der letztgenannten Produktion wird eine Mischung aus Chemikalien auf die Faser aufgetragen, was als Schlichte bezeichnet wird. Die Schlichte verbessert die Integrität der Glasfaserstränge (Filmbildner), die Gleitfähigkeit zwischen den Strängen (Gleitmittel) und die Bindungsbildung zwischen der Matrix und den Glasfaserfilamenten (Kopplungsmittel). Die Leimung verhindert außerdem die Oxidation des Filmbildners (Antioxidantien) und hemmt das Auftreten statischer Elektrizität (Antistatika). Die Spezifikationen des neuen Direktrovings sollten vor der Entwicklung eines Glasfaserrovings für Webanwendungen festgelegt werden. Das Dimensionierungsdesign erfordert die Auswahl der Dimensionierungskomponenten auf der Grundlage der Spezifikationen, gefolgt von der Durchführung von Versuchen. Proberovingprodukte werden getestet, die Ergebnisse mit den Sollvorgaben verglichen und anschließend notwendige Korrekturen eingeleitet. Außerdem werden unterschiedliche Matrizen zur Herstellung von Verbundwerkstoffen mit Proberoving verwendet, um die erzielten mechanischen Eigenschaften zu vergleichen.